Nach ein paar Jahren bekam ich dann ein Angebot für das «Platzspitzbaby»-Casting. No article has been created yet, you can start one. Luna Mwezi: Sie dagegen kamen erst 15 Jahre nach der Platzspitz-Räumung auf die Welt. FUORI CONCORSO WIR ELTERN. Nicht aufzugeben, sich nicht unterkriegen zu lassen, egal, was passiert. Matchentscheidend für eine gelungene Verfilmung von «Platzspitzbaby», basierend auf der Autobiografie von Michelle Halbheer (34), war die Besetzung der im Buch elfjährigen Mia. Die Geschichte handelt von der 12-jährigen Mia (gespielt von der Neuentdeckung Luna Mwezi), die von einem besseren Leben mit ihrer Mutter (Spale) träumt. Doch zugleich hat der Plot etwas Deprimierendes. SonntagsBlick hat die Newcomerin und den Shooting-Star zum Interview getroffen. Luna Mwezi: Nachdem ich 2015 den Film «Schellen-Ursli» ­gesehen hatte, wollte ich auch einmal in einem Film mitspielen. «Aus!», ruft jemand nach wenigen Sekunden und sofort gibt es Bewegung im Nebenraum, wo die Mutter der jungen Schauspielerin Luna Mwezi, die Mia spielt, den Dreh via Bildschirm mitverfolgt, zusammen mit dem Set-Aufnahmeleiter und Crewmitgliedern. Ausserdem steht nach der Auflösung der offenen Drogenszene in Zürich ein Umzug in ein kleines Kaff an. Die zwölfjährige Luna Mwezi aus Küsnacht spielt im Film «Platzspitzbaby» die Tochter einer Drogenabhängigen. Aber ich habe auch viele Fotos aus dieser Zeit angeschaut und einen Dokumentarfilm gesehen. Mwezi: Wir verstanden uns wirklich auf Anhieb, aber das Vertrauen ist mit der Zeit noch zusätzlich gewachsen. Schauspielerin Luna Mwezi spielt die 11-jährige Mia, die bei ihrer drogensüchtigen Mutter lebt und erzählt im Video, wie sie die Drehtage verarbeitet hat. SonntagsBlick: 1992, als der Platzspitz geräumt wurde, waren Sie zwölfjährig. Verstanden sich bei den Dreharbeiten auf Anhieb: Luna Mwezi (links) und Sarah Spale. Sie ist frustriert und traurig, weil die Mutter sagt, ich höre auf, und trotzdem sind da immer wieder die Drogen. Aber auch ganz klar regeln, dass wir Luna und Sarah sind und dass wir das konsequent abkoppeln von Mia und Sandrine. Auch wenn es manchmal kaum zum Aushalten ist. Sie versuchte zu lieben, obschon sie vielleicht gar nicht lieben konnte. Und so wurde ich angefragt, ob ich am Casting für den Film «Platzspitzbaby» teilnehmen wolle. Aber zu Hause sprachen wir offen darüber. Sehr faszinierend und gleichzeitig sehr komisch. Bild: Ascot Elite. More Clips and Interviews: http://kinowetter.com/ Like us on Facebook: https://facebook.com/kinowetter © 2020 kinowetter.ch Eine schwierige Frage: Was kann man lernen aus diesem Film? Hatten Sie als kleines Kind selber auch so einen Freund, den niemand ausser Ihnen sehen konnte?Mwezi: Ich hatte auch einen. © 2020 Blick.ch. Der erste Blick der Nachbarin ist ein schiefer. Sie persönlich hören heute sicher andere Musik. Sie mag Pferde und hat eine Kornnatter als Haustier. Auch für die Karriere ist es sicher von Vorteil, wenn man nicht auf ein Genre abonniert ist. Luna und ich begegneten uns das erste Mal, als gerade der Film-Vater gecastet wurde, und ich empfand uns auf Anhieb als Team. «Wenn ich nachhause gegangen bin, konnte ich abschalten», erzählt sie im Video von Keystone-SDA. Luna Mwezi (vorne) und Sarah Spale beim BLICK-Interviewtermin. Was reizte Sie an diesem schweren und hochtraurigen Stoff?Mwezi: Ich wollte halt einfach ausprobieren, ob ich überhaupt eine Chance habe. Sarah Spale spielt die drogensüchtige Mutter von Mia (Luna Mwezi, 12, rechts). Und ich flüchte ja nicht nur in die Musik. Die Hoffnung der beiden ist wichtig. Luna Mwezi, du bist der grosse Star aus dem Film «Platzspitzbaby». Und sie möchte auch von ihr geliebt werden, doch zwischen ihnen steht die Sucht. Laut Halbheers Buch leben in de… Sie spielt in ihrer Freizeit Klavier und hat schon selber Musik komponiert und aufgenommen. No abstract has been entered yet. Ihre Eltern Sandrine (Sarah Spale) und Andre (Jerry Hoffmann) machen gerade eine richtig hässliche Scheidung durch. Am Schluss fehlen ihr wohl einfach die Hoffnung und die Kraft. Überall hängen bereits Plakate mit Ihnen drauf. Biography. Aber erst als ich wirklich die fixe Zusage für die Rolle erhielt, habe ich mit meinen Eltern zusammen angeschaut, was Drogen überhaupt sind. Nachdem sie mit ihren Eltern den Film "SCHELLEN-URSLI" gesehen hatte, wollte sie unbedingt auch in einem Film mitspielen. Doch er existierte nicht nur meiner Vorstellung, sondern es war ein Plüschtier, ein Hund, mit dem ich mich unterhalten konnte. Luna Mwezi: Sie dagegen kamen erst 15 Jahre nach der Platzspitz-Räumung auf die Welt. Luna Mwezi ist der neue Stern im Schweizer Kinohimmel. So beschreibt es Michelle Halbheer in ihrem Buch «Platzspitzbaby» von 2013, auf dem Monnards Film beruht. Seine Mutter Oksana arbeitet als … War das nicht seltsam für Sie?Mwezi: Nein im Gegenteil, ich mag viele dieser 80er- und 90er-Songs. Diese Mutterfigur gern zu bekommen und ihre Tiefen und Abgründe verstehen zu können, das fand ich wahnsinnig spannend. Luna Mwezi, dies ist Ihre allererste Filmrolle. Spale: Ich kann unterstreichen, was Luna über Mia sagt. In der Mitte Luna, rechts neben ihr ihre Film-Mutter Sarah Spale (39). Und es wird im Film auch keine vorgeschlagen. Aber ich kann gar nicht genau erklären, weshalb. Januar 1990. 09.01.2020 St. Galler Tagblatt abonnieren Wenn überhaupt?Spale: Ich denke, die Hauptsache ist, dass der Film gezeigt wird, weil das Drogenproblem immer noch ein brennendes Thema ist. Januar mit dem beiden Frauen unterhalten. Michelle ist knapp zehn, als sich ihre Eltern scheiden lassen und sie in die Obhut ihrer heroin- … Können Sie solche Zuschauerreaktionen verstehen?Mwezi: Mia liebt ihre Mutter über alles. Die Geschichte setzt bei der Auflösung der offenen Drogenszene in Zürich an. Und haben Sie sich bereits auf einer grossen Leinwand gesehen?Mwezi: Ja, und es war ein komisches Gefühl, vor allem wegen der Stimme. Mwezi: Man kann schon etwas lernen, finde ich. Trotzdem entschliesst sich Mia am Schluss zum Weggehen ...Mwezi: Es kommt die Zeit kommt, als Mia merkt, dass all ihre Anstrengungen nichts nützen. Für Regisseur Pierre Monnard war einzig entscheidend, dass er ein so junges Mädchen findet, die eine so anspruchsvolle Rolle auch ausfüllen kann. Die Dreharbeiten waren für die von ihren Eltern und einem Coach unterstützte Newcomerin nicht immer einfach: «Manchmal habe ich zu Hause wirklich einfach geweint, und das hat all die schlechten Emotionen ausgewaschen.» Wichtigen Support erhielt Mwezi auch von Pierre Monnard (43) und ihrer Filmmutter Sandrine, gespielt von Sarah Spale (39). Der Film erzählt emotional und ungeschönt die Geschichte der kleinen Mia, gespielt von Luna Mwezi. Schon nur, um ein Telefon in die Hand zu nehmen und bei einer solchen Stelle anzurufen und zu fragen: Darf ich vorbeikommen? Gefunden wurde per Castingaufruf Luna Mwezi (12) aus Küsnacht ZH – ein absoluter Glücksfall. Was war die grösste Schwierigkeit beim Drehen? Das ist eindrücklich gespielt von den beiden Hauptdarstellerinnen Sarah Spale als Mutter und vor allem von Luna Mwezi als Tochter. Sondern ich habe auch diesen imaginären Freund Buddy, den ich mir vorstelle, wenn es mir schlecht geht. Doch bei uns gab es auch eine offene Drogenszene, kleiner als in Zürich, am Rhein unten, das habe ich 1:1 mitbekommen. Und wie reagierten Ihre Eltern und Ihr näheres Umfeld auf Ihr Interesse?Mwezi: Sie haben mich von Beginn weg voll unterstützt. Ich persönlich finde es wichtig, dass es im Film nicht nur eine Person gibt, der man eine Schuld geben kann. Wir hatten im Bekanntenkreis jemanden, der in die Drogen abstürzte, und wir konnten oder besser mussten zuschauen, wie diese Person in den Strudel geriet und unterging. SonntagsBlick hat sich vor dem Kinostart am 16. Schnell macht sich Rauch breit, Mia hustet, schlägt mit dem Kissen auf die Flammen. Wie kamen Sie das erste Mal mit der Geschichte und Bildern von damals in Kontakt? Ich hatte natürlich eine ganz andere Perspektive als Luna als meine Tochter. Doch das neue Glück ist fragil und die Idylle von kurzer Dauer. Meine Eltern haben mich in einer Agentur angemeldet. Ich stiess stets auf offene Türen, machte aber auch transparent, wer ich bin. Deren Zusammenarbeit hat sich bereits bewährt: Die Baslerin ist unter Monnards Regie bis Mitte Februar erneut als Ermittlerin in der SRF-Serie «Wilder» zu sehen. Im Oktober 2018 wurde sie zu einem Casting für den Wo setzen wir Grenzen? Besonders liebt sie jedoch in Rollen rein zu schlüpfen und in andere Welten einzutauchen. 09.02.2020 09.02.2020 Christoph Aebi 910 Views 0 Kommentare Anita Hugi, Baghdad in my Shadow, Carsten Schloter, Daniel Howald, Jagdzeit, Luna Mwezi, Maria Müller, Micha Lewinsky, Michelle Halbheer, Philippe Graber, Pierre Monnard, Platzspitzbaby, René Gardi, Solothurner Filmtage, Stefan Kurt, Ulrich Tukur, Verband Filmregie und Drehbuch FDS Der Regisseur greift mit «Platzspitzbaby» ein Kapitel Schweizer Geschichte auf, das alle kennen, aber über das man kaum spricht. Im Oktober 2018 wurde sie zu einem Casting für den englischsprachigen Film HAVEN - ABOVE SKY (Executive Producer Roland Emmerich) eingeladen und daraufhin für eine kleine Sprechrolle engagiert. Es sind verschiedene Perspektiven und Dramen. Diese Bilder, die ich da gesehen habe, fuhren mir hauptsächlich ein. Beide Eltern sind UK/CH Doppelbürger, deshalb ist Luna auch zweisprachig aufgewachsen. Die dortige offene Drogenszene wurde 1992 polizeilich geräumt. Heute spaziert man wieder dort, wo damals die Hölle war. Wir probten gemeinsam mit den Männern und sprachen darüber, welcher passen würde. Es gab eine spannende Szene, die dann beim Endschnitt rausfiel. Wie haben Sie sich vorbereitet?Mwezi: Proben, Proben, Proben. Als das Mädchen Mia (Luna Mwezi) und ihre Mutter Sandrine (Sarah Spale) in dem neuen Zuhause ankommen, scheint alles seinen geregelten Lauf zu nehmen. Wie man im Film erleben kann, ist Luna nicht nur eine unglaublich talentierte Schauspielerin, sondern auch sehr musikalisch. Soon, a foster girl is added to the mix. Das war sehr hilfreich, und der Papa gehörte dann sofort auch zu unserer Film-Familie. Cast und Crew bei der Premiere von «Platzspitzbaby». Die Mutter hält ihre Versprechen nicht, wird immer wieder rückfällig und missbraucht die Liebe ihrer Tochter. Im Leben der 11-jährigen Mia (Luna Mwezi) geht es drunter und drüber. Inspiriert vom Bestseller von Michelle Halbheer hat Pierre Monnard den Film «Platzspitzbaby» mit Luna Mwezi als Mia und Sarah Spale als ihrer drogenabhängigen Mutter Sandrine gedreht. Luna Mwezi. Geboren 2007, aufgewachsen in Zürich, Schweiz. International bekannt wurde Spale mit dem Film «Nachtzug nach Lissabon» von 2013 nach dem Bestseller des Berners Pascal Mercier (73). ... Sarah Spale, Luna Mwezi, Delio Malär, Jerry Hoffmann, Anouk Petri PRODUCTION: C-FILMS AG, Zurich / SRF / Teleclub PRODUCER: Peter Reichenbach .